Gelungenes Hoffest der Seniorenberatung der Gemeinde

Rodenbach (fbo/tse).


Dieser Tage bevölkerte sich der ''RoSen-Treff bereits weit vor der Zeit des Beginns mit Gästen beim Hoffest der Seniorenberatung. Mehrere Pavillons waren aufgestellt worden, um ein wenig Schutz vor der Sonne zu bieten, denn es herrschte das schönste Wetter. "Die Sonne habe ich natürlich extra für heute bestellt", sagte Bürgermeister Klaus Schejna bei seiner kleinen Begrüßungsrede mit einem Lachen.

Die Verantwortlichen hatten sich auch diesmal wieder selbst übertroffen, obwohl sie dieses Jahr auf die tatkräftige Hilfe der Landfrauen verzichten mussten, da sich diese auf der Landesgartenschau befanden. Schließlich waren die Landfrauen immer für den Kuchen zuständig.

Also keine Kuchentheke? Weit gefehlt. Ein Rundschreiben und ein Großteil der Gäste brachten den selbst gemachten Kuchen mit. so gab es auch in diesem Jahr wieder eine reichliche Auswahl. Die Qual der Wahl fiel wirklich sehr schwer, denn die zahlreichen Spender hatten sich so richtig ins Zeug gelegt. Spätestens jetzt war jedem Außenstehenden klar, es ist schon eine eingeschworene Gemeinschaft in Rodenbach, die es jederzeit versteht zu feiern. So war es nicht wunderlich, das die vielen fleißigen, ehrenamtlichen Helfer durch died Tischreihen hetzten, in der einen Hand die Kaffeekanne und in der anderen den von den Gästen ausgesuchten Kuchen.

Zu alledem brachte ein Meister seines Faches seinen Beitrag zu einem gelungenen Nachmittag. Günter Schmidt, allseits bekannt als "'Schmidtchen Schleicher", ließ es so richtig krachen. Gleichgültig, ob am Strom hängend oder seine Quetschkomode vor der Brust durch die Tischreihen schleppend - der Mann zeigte mal wieder, dass er auch mit über siebzig Jahren noch die Stimmung tüchtig anheizen kann. Auch heute noch beherrscht er sein Akkordeon wie ein Jungspund und endlockt den Tasten mit seinen flinken Fingern die schönsten Töne. Dass er hierfür aus allen Ecken und Kanten entsprechenden Applaus einheimste, versteht sich von selbst, er ist halt überall sehr beliebt und ein gern gesehener Gast.

Nach 17 Uhr gab es dann Nahrhaftes: Würstchen, Steaks und leckere Salate waren angesagt und im Nu stand eine lange Schlange vor dem aufgestellten Grill. Nach dem Essen saß man noch lange beisammen und hatte bei guter Unterhaltung und Musik für jeden Geschmack viel Spaß.

Den Gesichtern von Anneliese Geppert, Christine Fleiner und Peter Rudolph vom Seniorenbeirat sah man die Zufriedenheit an, hatten sie doch mit ihrer Truppe wieder einmal einwandfreie Arbeit geliefert.